Diese Seite enthält Bilder, die in der freien Natur entstanden sind.

Neue Bilder werden immer oben angefügt. Meist ist es etwas Besonderes, wenn es hier gezeigt wird.
Oktober 2022
immer noch Schwammerlzeit und ein hübscher Vogel

Ein Sperbermännchen hat sich auf ein Holzgestell zwischen den Häusern gesetzt. Er weiß genau, dass hier Sperlinge durchfliegen. Der Sperber hat also Sperlinge "zum Fressen" gern.
Muss man nicht essen, ist aber nicht giftig und wurde den Mischpilzen oft rein zu Dekozwecken beigegeben, der Gewöhnliche Orangebecherling.
Wenn man ihn nicht genau kennt, sollte man ihn stehen lassen. Denn wahrscheinlich ist es der Weiße Büschelrasling, der inzwischen als giftig, weil mutagen gilt. Man könnte ihn auch für einen Ritterling halten, das Risiko ist allerdings zu groß.
Schopftintlinge sind so jung wie hier durchaus essbar, z. B. mit Zwiebel in der Pfanne sanft gebraten. Sie schmecken auch recht gut, sind allerdings ganz leicht verderblich und zerlaufen in wenigen Stunden zu einer unansehnlichen schwarzen "Tinte". Außerdem sollte man keinen Alkohol zum Essen zu sich nehmen. Diese Gefahr ist beim
Grauen Tintling besonders groß.
Reizker, hier der Fichtenreizker, sind recht zerbrechlich aber recht gute Speisepilze. Unter den Reizkern gibts aber auch Ungenießbares.
Der Wollige Milchling gilt bei uns als ungenießbar, weil er recht scharf schmeckt. Bei entsprechender Behandlung wird oder wurde er aber in einigen Gegenden doch gegessen.
Oben eine "richtige" Marone. Die beiden anderen Pilze weichen im Aussehen doch etwas ab, werden jedoch meist als Maronen "mitgenommen".
Wahrscheinlich sind sie nicht giftig oder ungenießbar. Vorsicht ist jedoch immer geboten.
September - Oktober 2022
Schwammerlzeit und ein paar Insekten
Der angedeutete Totenkopf auf dem Brustteil gibt dieser Schwebfliege den Namen: Totenkopfschwebfliege
Mistbiene heist diese schöne Schwebfliege.
Das Jahr der Schmetterlinge geht langsam zuende. Dieses zerzauste Kaisermantelweibchen hat sein Dienst (Eiablage) bereits getan.
Ein sehr schöner Käfer, gut zwei Zentimeter lang, mit einen wichtigen Aufgabe. Es ist ein Schwarzhörniger Totengräber.
Passend zu den Pilzen - ein Pilzkäfer. Er steckte in einer Glucke.
Er ist etwa so groß wie ein Marienkäfer.
Die Krause Glucke - einer der besten Speisepilze.
Schwefelköpfe - nicht verwechseln mit den echten Stockschwammeln.
Viele von denen gab es heuer! Maronenröhrlinge
Wesentlich seltener war heuer der "Zigeuner"
Pardon! Flockenstieliger Hexenröhrling.
Keine abgeregneten Fliegenpilze, vermutlich der Heideschleimfuß.
Manchmal sieht ein Falscher Pfifferling auch so aus.
Der Perlpilz ist eßbar.
Schön und auffällig: Der Sparrige Schüppling.
Wie die Hallimascharten nur genügend erhitzt eßbar.

Dieser keulenartige Pilz ist zu den Stäublingen verwandt.
Der wissenschaftliche Name: Clavariadelphus ligula

Schöne Pilze sind die Streiflinge. Hier der Graue Scheidenstreifling.
Zweimal der Rotbraune Scheidenstreifling.
Die klassische Pilzschönheit: Der Fliegenpilz
Ein typischer Vertreter der Wulstlinge: Der Graue Wulstling. Nicht essen!
Giftig und nicht jedes Jahr zu sehen, der Gelbe Kollenblätterpilz.
Auch giftig, der Kegelhütige Knollenblätterpilz.
Im ersten Moment könnte man ihn für einen Steinpilz halten, den
Gelbgestiefelten Schleimkopf. Aber schön ist er schon.

Der kahle Krempling wurde früher zu den Speisepilzen gezählt. Heute weiß man, das er ein Gift hinterlässt, das unser Körper nicht abbaut.
Man sollte ihn unterscheiden können, der Düstere Röhrling ist giftig
 Bei der Masse von Pilzen fällt heuer auch der
Gemeine Rotfußröhrling auf.
September 2022
Langsam geht die Zeit der Schmetterlinge und Libellen zuende. Die Vögel haben ihre Jungen ausgezogen und ziehen wieder weg. Trotzdem findet man ab und zu noch etwas, wie diese Schildkrötenwanze.
Beide Bilder stammen aus einem Wildgatter. Der Rothirsch oben hat bereits wieder sein voll ausgebildetes Geweih, die Brunftzeit ist schon nahe. Die Rothirschkuh säugt noch ihr großes Kalb. Weibliche Hirsche bleiben in Gruppen zusammen, männliche kümmern sich jetzt um einen "Harem". Wenn sie stark genug sind können sie eine Gruppe weiblicher Tiere zusammenzuhalten und gegen Konkurrenten verteidigen.
Bild vom 22. August 2022
Zu den Libellen, die ab Juli bis September fliegen, gehört die sogenannte Gemeine Heidelibelle. Das Männchen ist rot und hat weiße Längsstreifen auf den Beinen.
Das Weibchen der Schwarzen Heidelibelle ist oberseits gelb. Nur die Männchen sind fast ganz schwarz gefärbt.
Es gibt eine Reihe von Azurjungfern. Dies ist eine Becher-Abzurjungfer. Die Zeichnung, vor allem auf dem ersten Körperglied, ist namensgebend und macht den Unterschied zu anderen Azurjungfern.
Eine der vielen hüschen Schwebfliegen ist diese Totenkopf-Schwebfliege. Wenn man das Glied hinter dem Kopf betrachtet, kann man in etwa die Zeichnung eines Totenkopfes sehen.
Raupen suchen sich, sobald sie genügend groß sind, einen Platz zum Verpuppen. Dies ist die Raupe es Brombeerspinners, eines braunen recht unscheinbaren Nachtfalters.
Damit rechnet man zunächst einfach nicht. Das weiße Etwas ist die Larve (Raupe) einer Erlenblattwespe.
Bilder vom 8. August 2022
Nicht nur Rehe führen jetzt ihre Jungen. Das ist ein weibliches Sika mit seinem Kalb. Sikahirsche stammen ursprünglich aus Asien.
Unauffällig ist sie nur, wenn sie auf der Erde sitzt, die Blauflügelige Ödlandschrecke. Wenn sie fliegt, sieht man deutlich ihre blauen Flügel. Sie kommt in warmen Gegenden vor, jetzt auch bei uns.
Die Steinhummel sucht eine Distel auf. Disteln sind sehr beliebt bei vielen Nekar suchenden Insekten.
Nicht immer sind Wespen nur lästig. Feldwespen sind nützlich und stehen unter Schutz. Sie sind der Gemeinen Wespe und der Deutschen Wespe recht ähnlich, aber kleiner und nicht so aggressiv.
Man muss nur genau hinsehen. Schwebfliegen haben immer einen Kopf wie eine Fliege, stechen nicht und sind "nur" nützlich. Das ist eine hübsche Große Sumpschwebfliege.
Auch hübsch: Die Große Torfschwebfliege.
Spinnen leben räuberisch. Hier eine Radnetzspinne mit dem Namen Vierfleckspinne.
Gehört zu den Edelfaltern, der Große Perlmuttfalter.
Selten zu sehen ist der Gebänderte Pinselkäfer.
 Bilder vom 26. Juli 2022
Wer hätte das gedacht, dass bei uns ein Südlicher Blaupfeil auftaucht. Der Klimawandel lässt grüßen! - Man kannte diese Libelle bisher nur südlich der Alpen oder z. B. in Ungarn.
Zwei Bilder von der Gelbbraunen Gebirgsschwebfliege.
Zwei Schmetterlingsarten: Oben das Kleine Ochsenauge, unten das große Ochsenauge. Der Größenunterschied kann minimal sein. Man muss sehr genau auf die Zeichnung achten.
Oben: Eine Graue Fleischfliege, die Sarcophaga carnaria. Unten ist eine solche Fleischfliege Opfer der Veränderlichen Krabbenspinne geworden.
Recht unauffällig ist die Kleine Streckerspinne. Meist wird sie übersehen.
Die Gerandete Jagdspinne ist farblich recht veränderlich, nur der helle Rand ist immer zu sehen.
Trichterspinnen verstecken sich meist in ihrer Röhre. Hier liegt sie am Anfang der Röhre auf der Lauer.
Die Vierfleckspinne zählt zu den Radnetzspinnen.
Momentan ist die Zeit der Spinnen.
Diese Grabwespe ist etwa 2,5 cm lang und fällt durch ihren orangen Fleck auf. Sie lähmt Raupen und legt ihre Eier hinein. Auf diese Weise bleibt die Raupe frisch und die Laven der Wespe ernähren sich davon.
Auch wenn er keinen roten Hals hat, es ist der Rothalsbockkäfer. Den roten Hals haben die weiblichen Käfer.
Die Zwitscherschrecke hat ihren Namen natürlich von dem Geräusch, das sie macht. Sie gehört zu den Laubheuschrecken.

Das ist Weibchen der Gewöhnlichen Heidelibelle.

Eine hübsche Schwebfliege ist die Mistbiene oder auch Keilfleckschwebfliege genannt (Eristalis tenax).
Eine Beerenwanze sitzt auf den Früchten des Traubenholunder.
Es gibt schon reife Brombeeren.
Bilder vom 12. Juli 2022
Jetzt ist die Zeit in der es die meisten Spinnen gibt. Hier eine Wespenspinne, auch Zebraspinne genannt in ihrem typischen Netz mit dem Zickzackgespinnst oben und unten von der Mitte.
Eine Purpurfruchwanze auch auf einer Baldrianpflanze.
Wildbienen sind meist an den etwas längeren Fühlern, die auch gewinkelt oder gebogen sein können, zu erkennen. Dies ist eine Schenkelbiene.
Zwei Fotos vom Dukatenfalter. So rot er auch ist, er gehört zu den Bläulingen.
Auf den Blüten des Arzneibaldrians gibt es immer viele Insekten. Hier drei Falter mit dem Namen Brauner Waldvogel.
Die Puppe oberhalb und das Kleewidderchen gehören wahrscheinlich zur gleichen Art.
Frisch geschlüpfte Segellibellen sehen fast alle ähnlich aus. Dies hier ist eine Heidelibelle.
Nach wie vor die häufigste Azurjungfer zur Zeit ist die Hufeisenazurjungfer.
Die Pflanze ist klein, die Blüten winzig. Der Steife Augentrost.
Bilder vom 5. Juli 2022
Der Hausrotschwanz nützt nicht nur die Natur.
Rostfarbener Dickkopffalter auf einer Baldrianpflanze.
Sieht aus wie die Larve (Raupe) einer Schlupfwespe.
Ab Juni oder Juli sind die Landkärtchen dunkel.
Der Nickende Zweizahn bildet oft große Horste im seichten Wasser.
Bilder vom 30. Juni 2022 - aus dem Jura
Genau hinsehen lohnt sich. Eher selten, das Balkan-Schachbrett.
Zum Vergleich, der uns bekannte Schachbrettfalter.
Immer hübsch: Hier ein Kleewidderchen auf einer Knautie.
Hier sind es viert, wenn man genau hinsieht.
Längst verblüht, aber immer noch schön - auf einem Sonnenfleck im Wald, die Vogelnestwurz.
Zu den Orchideen zählt die Mückenhändelwurz.
Ein Dickkopffalter auf der Händelwurz.
Auch der große Kohlweißling findet die Orchidee attraktiv.
Eine Wiese mit dem Weidenblättrigen Ochsenauge.
Ochsenaugen werden gern von Insekten besucht.
Nahaufnahme vom Weidenblättrigen Ochsenauge.
Bilder vom 27. Juni 2022
Eine frisch geschlüpfte Heidelibelle mit ihrer Exuvie, so heisen die leeren Hüllten aus denen die Libellen geschlüpft sind. Man frägt sich, wie hat die da reingepasst?
Zwei Bilder vom Baldrianscheckenfalter, einmal von der Unterseite und einmal von der Oberseite. Von unten im Gegenlicht fast noch schöner wie von oben.
Hinter einem Blatt, auf das die Sonne scheint, versteckt sich die Gerandete Jagdspinne mit dem schönen wissenschaftlichen Namen Dolomedes frimbriatus. Ein Netz braucht sie nicht zur Jagd, sie spingt.
Die Blutzikade ist recht klein, wenn man sie berührt springt sie blitzartig weg. Das Insekt zählt zu den Wanzen.
Auf Waldwiesen und an natürlich gewachsenen Waldrändern sieht man jetzt den Braunen Waldvogel.
Die große Moosjungfer ist sicher eine eher seltene Art. Kenntlich an dem gelben Fleck auf dem Hinterleib.
Bilder bis 26. Juni 2022
Entdeckt auf dem Geländer auf dem Kreuzberg. Eine Blattschneiderbiene. Sie baut sich auch Blättern die Hülle für ihren Nachwuchs und trägt diese an eine geeignete Stelle.
Ein kleiner Halsbock, oben eine "Mistbiene" (eine Schwebfliege, die so heist) und unten eine Keilfleckschwebfliege. Alle auf einer Baldrianblüte.
Das Braunauge ist nicht sehr auffällig, gehört aber zu den Edelfaltern.
Schon recht ausgewaschen sind die Flügel dieses Baumweißlings. Er sitzt auf einer Brombeerblüte.
Ein Dickkopffalter, der wegen seiner Flügelzeichnung schon mal als "Kommafalter" bezeichnet wird - auf einer Heidenelke.
Eine Trichterspinne mit Beute in ihrer "Behausung".
 Der vierbindige Schmalbock wird bis zu 20 mm lang.
Eine kleine Schwebfliege sitt auf der Blüte des Wasserschlauchs.
Jetzt ist die Zeit, wo der Wasserschlauch, eine unter Wasser wachsende Schwimmpflanze blüht.
Das Paarungsrad, also die Paarung einer Hufeisenazurjungfer.
Neben einem abgestorbenen Baumstumpf drei Blüten des Blutweiderich.
Der Sumpfziest ist bei genauem Hinsehen gut vom Blutweiderich zu unterscheiden.
Dieser Käfer wird als Ameisen-Sackkäfer oder -Blattkäfer bezeichnet.
Die Puppe eines Widderchens (Schmetterling) an einer Binse.
Die ersten Blüten des Gilbweiderichs sind da. Die Pflanze gehört zu den Schlüsselblumengewäschsen und ist nicht mit dem Blutweiderich verwandt.
Bilder vom 5. Juni 2022
Schon früh um 5 Uhr ist der Fuchs unterwegs. Sein Winterfell hat er fast verloren. Auf dem oberen Bild schleckt er sich das Maul. Unten trägt er eine größere Maus im Fang. Ich nehme an, er versorgt Junge.
Bild vom 4. Juni 2022
Manchmal gibt's Überraschungen. Dieser Falter soll recht selten sein. Er hat keinen deutschen Namen, zählt zu den Spannern und heist Rheumaptera subhastata.
3. Juni, Besuch beim Nachbarn über der Grenze
Eigentlich sieht es dort so aus wie bei uns. Überwältigend jedoch die Flächen, die das Schmalblättrige Wollgras bedeckt.
Eine wirklich schöne, naturbelassene Fläche.
Eine Wiese mit Breitblättrigem Knabenkraut.
Das sind keine Blüten, das Wollgras fruchtet bereits.
Wollgras und Knabenkraut.
Der Brennende Hahnenfuss wächst in feuchten Flächen, die Blüte glänzt stärker, als die des Scharfen Hahnenfusses, der jetzt in den Wiesen blüht.
Eine wilde Schönheit, die Brombeere in Blüte.
Auch das bekommt man zu sehen, ein weiblicher Sikahirsch.
Bilder vom 2. Juni 2022
Zur Zeit die häufigste Libelle, der Vierfleck.
Ungefährlich ist die Riesenschnake.
Das Weibchen der gebänderten Prachtlibelle, diese sind an Bächen zu sehen.
Nicht gleich umbringen! Es ist die Raupe des Braunen Bär, eines sehr schönen Nachtfalters.
Sumpfvergissmeinnicht.
Drei Bilder vom Siebenstern. Sieben Blütenblätter sind in der Natur eher eine Seltenheit. Blüht jetzt im lichten Wald.
In feuchten Wiesen oder an Gräben blüht jetzt die Akeleiblättrige Wiesenraute, die auch rosafarben sein kann.
Bilder vom 26. Mai. 2022
Wie variabel das Breitblättrige Knabenkraut ist, sieht man an diesem Vergleich.
Die Gelbe Iris oder Sumpfiris wird sogar als Stickstoffzehrer in Pflanzenkläranlagen benutzt. Sie verträgt einen hohen Nährstoffgehalt.
Der Kolkrabe ruft, wahrscheinlich nach einem anderen Kolkraben. Sie zählen zu den intelligentesten Vögeln.
Jetzt tauchen Sie manchmal in Massen fast überall auf, auch im Garten. Die Garten-Laubkäfer.
Bilder vom 21. Mai 2022
Ein männlicher Plattbauch, zählt zu den (relativ großen) Segellibellen.
Wasserfrösche, dazu zählen die Teich- und die Seefrösche würden sich wohl gern eine Libelle fangen. Die sind aber meist zu schnell. - Momentan ist Laichzeit bei Wasserfröschen mit viel Gequake.
Ein frisch geschlüpfte Libelle, (die Vierflecklibelle) sitzt auf ihrer Larvenhülle (Exuvie).
Hier ist sie schon weiter entwickelt und die Flügel sind bereits glatt.
Noch eine kurze Zeit spätersind die Flügel entfaltet, die Larvenhülle hängt rechts unten.
Der "Vierfleck" von unten - zählt übrigens auch zu den Segellibellen.
Seit einigen Tagen ist der Neuntöter da. Der würde sich sicher gern eine so frische Libelle schnappen.
Dactylohiza majalis oder Breitblättriges Fingerkraut.
Die Wiese mit den Orchideen ist nach dem Unwetter etwas "zerzaust".
Eine prächtige Dactylorhiza majalis.
So sieht die typische Blüte aus. Die Pflanze ist jedoch recht variabel.
15. Mai 2022
Viele Seggen, wie hier die Steife Segge, mögen es feucht.
Eine leere Larvenhülse hängt am Gras über dem Wasser. Die Libelle ist bereits geschlüpft. In Fischteichen werden die Libellenlarven meist von den Fischen gefressen.
Im Gegensatz zu den Schmetterlingen, die aus einer Puppe schlüpfen, schlüpft die Libelle aus der Larve.
Typisches Zeichen der Nordischen Moosjungfer ist die weiße "Platte" am Kopf. Bei der Bestimmung muss man auch auf die roten Flecken auf dem Körper achten.
Wichtigste Aufgabe der "fertigen" Libellen ist die Erhaltung der Art. Es sind Nordische Moosjungfern. Links das Weibchen.
12. Mai 2022 Bilder aus zwei Biotopen südlich der Donau

Unscheinbar und leicht übersehen, das Bittere Kreuzblümchen.
Das Bittere Kreuzblümchen gibt es außer in Blau auch in Weiß oder Rosa.
Der Regensburger Zwergginster wächst z. B. auf trockenen Heiden.
Kleine blaue Flecken in der Wiese. Hier blüht der Frühlingsenzian.
Der Frühlingsenzian ist schon am Verblühen. Die Blüten werden auch "Schusternagerl" im Allgäu "Schusternägele" genannt.
Neben all den Raritäten blüht hier auch das Kleine Knabenkraut.
Eine Gelbe Wicke oder Gelbe Platterbse in einem aufgelassenen Acker.
Typisch Platterbse, die feinen dunklen Zeichnungen in der Blüte.
Im Magerrasen einer Sandheide blüht der Rosmarinseidelbast.
Hier erkennt man die Verwandtschaft zu unserem früh blühenden Seidelbast. Die Pflanze wird jedoch nicht hoch, aber sie hat auch einen wunderbaren Duft, ähnlich wie der Gewöhnliche Seidelbast.
Eine Heckenrose, möglicherweise die Bibernellrose. hat einen ungewöhnlichen, feinen Duft.
Mitten in der Rosenblüte sitzt der Trauerrosenkäfer.
Auf feuchten Wiesen und im Moor blüht jetzt das im Aussehen recht vielfältige Breitblättrige Knabenkraut.
Selten und es wird meist übersehen, das Gewöhnliche Fettkraut.
Die Fettkrautblüte aus der Nähe.
Das Gewöhnliche Fettkraut ist eine fleischfressende Pflanze. Man sieht, wie Insekten auf den Blättern kleben bleiben. Die Pflanze deckt sich so mit dem Element Stickstoff ein, das in Mooren fast nicht vorkommt.
So sieht eine Wiese mit Mehlprimeln aus.
Mehlprimeln blühen einzeln oder in Gruppen, meist etwas zerstreut.
Die Schönheit der Blüte offenbart sich in der Nahaufnahme.
Bilder vom 10. Mai 2022
Ein besonders schönes Exemplar des Kleinen Knabenkrauts.
Einzelne Blüten des Holunderknabenkrauts aus der Nähe.
Sehr vorsichtig sind die Krickenten. Hier ein Erpel.
Eine kleine Ringelnatter aus dem Vorjahr sonnt sich auf einem Weg. Schlangen sind deshalb auf Radwegen besonders gefährdet, da sie oft nur für ein Stöckchen gehalten werden über das man einfach drüberfährt.
Bilder vom 7. Mai 2022
Wer das entdeckt, sieht eine Pflanze, die bei uns inzwischen äußerst selten geworden ist. Es ist das Kleine Knabenkraut oder Wiesenknabenkraut.
Diese Orchidee braucht magere Wiesen, damit sie blühen kann, bevor sie vom Gras überwuchert wird. Nicht nur die Düngung, sondern auch das wärmere Klima führen zur Verdrängung durch andere Pflanzen.
Typisch sind die Streifen in den seitlichen Blütenblättern und die Punkte auf dem unteren Blütenblatt.
Die Rotfärbung kann sehr unterschiedlich sein. Es gibt sogar weiße Exemplare oder Mischformen.
Das Wiesenschaumkraut blüht jetzt vor allem in feuchten Wiesen. Es zählt zu den Kreuzblütlern ist ist nicht giftig.
Auch sehr selten geworden. Ein Hang mit Wiesenschlüsselblumen. Sie werden auch echte Schlüsselblumen genannt wie in der wissenschaftlichen Bezeichnung "Primula veris".
Die einzelnen Blüten sind viel kleiner wie bei der Hohen Schlüsselblume, die etwas früher blüht. (Siehe Garten).
Im Gegenlicht der Sonne leuchten diese Blüten.
Bilder vom 3. Mai 2022
Momentan blüht das seltene Holunderknabenkraut, das in Rot und in Gelb vorkommt.
Hier eine besonders üppige gelbe Blüte.
Der Vergleich zeigt links das Blasse Knabenkraut, rechts das Holunderknabenkraut. Die Form des Blütenstandes hängt davon ab, wie weit der Fruchtstand schon erblüht ist. Nur das Holunderknabenkraut hat eine rote Zeichnung.
Das Tagpfauenauge hat relativ unbeschädigt den Winter überstanden. Hier findet es Mineralien auf der Losung von einem Fuchs.
Die Goldammer singt hoch oben in der Birke.
Bilder vom 30. April 2022
Irgendetwas hat er mitzuteilen, der Kolkrabe.
Zwei Bilder von einem Rohrweihenmännchen im Flug.
Das kennen wir alle, ein singendes Amselmännchen.
Seltener Falter, ein Malven-Würfelfleckfalter.
Auch nicht allgemein bekannt: Die Frühlingsvariante des Landkärtchens.
Eine Turmfalkendame hält Ausschau.
Bilder vom 27. April 2022
Zwei Bilder vom Zilp-Zalp. Am besten kann man ihn an seinem Ruf vom Fitis unterscheiden. Der Zilp-Zalp ruft seinen Namen.
Zwei Bilder. Ein junger männlicher Turmfalk. Das Männchen erkennt man vor allem an seiner grauen Kappe auf dem Kopf. Bei diesem Exemplar noch recht schwach ausgebildet.
Einmal kam er dann doch ganz nah, der Seeadler.
Bilder vom 12. April 2022
Typisch für das männliche Rotkehlchen. Sitzt auf der Spitze und singt.
Typisch für das weibliche Rotkehlchen. Sitzt eher versteckt.
Manchmal kann man am Himmel große Vögel beobachten. - Es sind elf Kraniche, wahrscheinlich jüngere Vögel, die noch nicht brüten.
Hier zwei Kraniche aus der Gruppe oben.
Aus großer Entfernung aufgenommen. Ein junger Seeadler.
Immer wieder schön. Das Buschwindröschen neben Totholz.
Wird leicht übersehen. Ein blühendes Moschuskraut. Diese Pflanze verschwindet - ähnlich wie das Buschwindröschen - bald nachdem es Samen bebildet hat.
Selten und im Bestand stark gefährdet. Die Frühlingsküchenschelle.

 Bilder Anfang April 2022

Noch gibt es kein Laub. Das Buchfinkenmännchen ist im Brutkleid.
Auch der Star trägt sein "Sternenkleid".
Der Rehbock hat bereits sein neues Geweih. Allerdings noch ganz frisch und "blutig". Der Bast hängt noch in Fetzen am Geweih.
Hier hat er mich bemerkt und trabt Richtung Einstand. Dort wird er den Bast noch "abfegen".

 Bilder vom 24. März 2022

  •  Das Frühlingsfingerkraut ist ein Rosengewächs, das an trockenen warmen Stellen meist auf Kalk sehr früh blüht.
Heuer ist es trocken, Die sog. Gewöhnliche Küchenschelle leider darunter.
Auf Kalk, bei uns im Jura büht das Frühlingsadonisröschen. Die ersten Blüten verblühen heuer schon.
Eine Nahaufnahme von Frühlingsadonisröschen.
Man nennt es auch Zwergbuchs, da es immergrün ist. Das buchsblättrige Kreuzblümchen wächst auch in Felsspalten.
Frühlings ist's. Das Rotkehlchen singt.
Das Teichhuhn (auch grünfüßiges Teichhuhn genannt) balzt.
Ein Teichhuhnpaar.
18. März 2022 - Schon wieder ein Vogel mit einem hellen Kopf. Es ist die Gabelweihe oder auch Roter Milan genannt. Ein recht großer aber leichter Greifvogel, der sich vor allem auch von Aas ernährt. Gefährtdet ist dieser Vogel durch die Windräder. Er ist sehr leicht und wird daher von den Wirbeln der Windradflügel erfasst und erschlagen. In den letzten Jahren ist er auch bei uns (Raum Vohenstrauß, Eslarn, Waidhaus, Pleystein) öfter zu sehen.
14. März 2022 - Die seltene Weißkopfdrossel?
Natürlich Quatsch: Unter einer Schar Wacholderdrossen sah ich diese Wacholderdrossel mit weiß gefärbtem Kopfgefieder. Weiße oder teilweise weiße Varianten von Vögeln oder auch anderen Tieren sind bekannt.

 Drei Bilder vom Raubwürger.

13. März 2022 - Heute bin ich dem scheuen Raubwürger deutlich näher gekommen. Es ist ein männliches Exemplar, das bereits sein Brutrevier sichert.
2. März 2022 - Ganz weit weg und doch erkannt, ein Grauwürger oder auch Raubwürger genannt. Ein Singvogel knapp so groß wie eine Taube, der sich von größeren Insekten und sogar kleinen Mäuse ernährt.
2. März 2022 - Der Buntspecht bleibt das ganze Jahr bei uns. Hier an seinem "Lieblingsbaum". Anscheinend ist der, was Futter betrifft, recht ergiebig.
18. Februar 2022 - Die Kraniche sind da. Hier in einer Entferung von über einem halben Kilometer. Neben einem Baum, den der Sturm gefällt hat. Gehört habe ich sie heuer zum ersten Mal am 8. Februar.
Am Rehlingbach an der tschechischen Grenze in der Nähe der Autobahn. Schöne Grenztafeln haben sie, die Tschechen.
18. Februar 2022 - Schließlich habe ich sie noch aus etwa 200 Meter Entferung fotografieren können. Der Fluchtabstand liegt bei etwa 300 Meter. Sie sind dann auch gleich aufgeflogen und haben sich etwa wieder in einem guten halben Kilometer Entferung niedergelassen.
18. Februar 2022 - Man hört auch schon einige Singvögel, wie hier die Goldammer. Weiter konnte man Misteldrosseln, Wintergoldhähnchen und einige Meisenarten hören.