| 2023 Weißstorch in Eslarn. Die nachfolgenden Bilder sind verloren gegangen. Anhand der Texte kann man den Verlauf jedoch noch etwas nachvollziehen. Ankunft etwa 6. März bis 20. März. Neue Bilder und Berichte sind immer oben! 22. September 2023 Momentan ist der Bericht zum Jahr 2023 wie folgt: Das Brutpaar war mit 2 Jungstörchen, die auch abgeflogen sind erfolgreich. Zuerst gab einen männlichen Storch, der eine Fußverletzung möglicherweise durch eine Schlagfalle hatte. - Nach kurzer Zeit war dieser Storch verschwunden und ein gesundes Männchen war auf dem Horst. Die Brut begann verspätet und die Jungen wurden erst im August flugfähig. Sie haben sich bis in den September mit den Altvögeln in Eslarn aufgehalten, sind jedoch inzwischen wohl weggeflogen. Dazu der Zeitungsartikel. Es ist jedoch durchaus möglich, das zumindes die Jungstörche nicht den Zug nach Afrika antreten, sonder evtl. in Deutschland, Frankreich oder Spanien überwindert. Sie könnten aber auch wieder in Eslarn "auftauchen". 10. August 2023 Auf dem Horst habe ich sie nicht mehr "erwischt". Hier aber wenigstens die Altstöche in der Nähe von Eslarn. 29. Juli 2023 Den Jungstörchen geht's gut. Sie fliegen aber noch nicht. Aber es wird fleißig geübt! Die nachfolgenden Bilder sind verloren gegangen. Anhand der Texte kann man den Verlauf jedoch noch etwas nachvollziehen. 18. Juli 2023 Groß genug wären sie, die Störchlein, um zu fliegen. Es wird auch ein wenig geübt. Der Altstorch betrachtet alles von einem Hausdach aus. Man sieht, ihm ist etwas langweilig. Sie sollen jetzt wirklich üben, die Jungstörche. In dieser Zeit erfolgt Futterentzug durch die Altstörche. Die Jungen sollen Gewicht verlieren und an Muskeln zulegen. Sie müssen leichter werden um fliegen zu können. Der Storch hat den Standort gewechselt. Es sieht so aus als würde er in den Kamin schauen. Der zweite Altstorch ist noch auf Futtersuche, solange die Jungen nicht selbst mitfliegen können. Ein Übersichtsfoto 3. Juli 2023 Eben sind die Jungen gefüttert worden. Sie suchen noch auf dem Nestboden. Der Altvogel fliegt wieder ab. In etwa vier Wochen wird es ernst mit dem Fliegen. Üben ist immer gut. 15. Juni 2023 Gesund sind die Jungen, aber sie werden lange allein gelassen. Der Grund ist wohl, dass das Nahrungsangebot sehr knapp ist und die Altstörche lange benötigen und genügend Futter beizubringen. Man darf gespannt sein, wie das weitergeht. 2. Juni 2023 Zwei gesunde kräftige Junge sitzen in dem mächtigen Eslarner Horst. Die Jungen scheinen hungrig zu sein. Was sich am Himmel bewegte, blieb mir verborgen. Vielleicht ein Greifvogel. Der Storch reagiert mit Flügelschlagen und Klappern. Alles wieder friedlich. Die Jungen verhalten sich recht munter. 24. Mai 2023 Man rechnet gut 4 Wochen, bis es junge Störche gibt. Man weiß ja nie ganz genau, wann der Brutbeginn ist. Der Horst ist schlecht einsehbar, deshalb muß man warten, bis einmal alle Jungen ihr Köpfchen heben. Ich hatte mit dem Fernglas 3 Junge gezählt, auf den Fotos sind maximal zwei zu erkennen. Hier sind es zwei, die neben dem rechten Bein des Storchs zu sehen sind. Vater und Mutter kümmern sich mit gleicher Hingabe um die Jungen. 22. April 2023 "Schichtwechsel im Eslarner Horst" Die Störchin fliegt an Der Storch kümmert sich gleich ums Gelege Und man mag sich auch - ist notwendig um "Kinder" aufzuziehen. 14. April 2023 - Doch nicht "gut" gegangen Sieht so aus als wäre alles "normal" im Eslarner Horst. Hier ist zu sehen, dass beide Störche ganz normal auf beiden Beinen stehen. Da ist es mir schon aufgefallen. War schon klar, dass sich da was verändert hat. Hier ist dann sogar eine Paarung zu sehen. Links der neue Storch. - In der Natur ist es so, dass nur das Überleben der Art zählt. Menschliche Ethik oder Gefühle spielen keine Rolle. - Was mit dem "behinderten" Storch passiert ist, ist noch nicht klar. Niemand hat anscheinend den Wechsel beobachtet. Er war zumindest so stark behindert, dass keine normale Paarung mehr erfolgen konnte und er wäre sicherlich nicht in der Lage gewesen genügend Futter für Jungen herbeizuschaffen. - Möglicherweise klärt sich sein Schicksal ja noch auf. 6. April 2023 Die Störchin brütet. Das Männchen steht auf einem Bein, in seinem Fall zwangsläufig. Das Weibchen ist aufgestanden, es erfolgt ein Wechsel. Es ist etwas schwer für das Männchen sich hinzusetzen, dazu braucht er beide Beine. Er hilft sich auch mit den Flügeln. Am Ende benutze er auch das Bein ohne Zehen. - Wenn der Stumpf des Beins weiter verheilt und evtl. am Stumpfende eine verdickte Haut bildet, könnte der Storch vielleicht sogar etwas laufen. Versuchen würde er es schon. Ein ganz normales Verhalten, die gegenseitige Gefiederpflege. Bei dem Storchenpaar gibt es eine Besonderheit. Der männliche Storch hat eine Verletzung am rechten Bein. Es sieht so aus als wäre er in eine Falle geraten, etwa in ein Schlagfalle, die das Bein kurz oberhalb der Zehen abgeschlagen hat. Hier sitzt der männliche Storch im Horst. Dies ist wohl die bequemste Lage für das verletzte Bein. Zwar stehen Störche in Ruhe gern auf einem Bein, wenn aber im Nest "gearbeitet" werden soll, helfen die Flügel beim Halten des Gleichgewichts. Die Fortbewegung auf der Wiese ist schwierig, wie man sieht. Die Storchendame sieht sehr gesund und vital aus. Das Paar auf der Wiese beim Vogelpark in Eslarn. 18Bis auf die Behinderung ist das Verhalten der beiden Störche völlig normal, was z. B. das gemeinsame "Putzen" angeht. - Offen bleibt, ob die beiden eine normale Paarung zustande bringen mit dem behinderten Bein. | Für Nutzer mit dem Handy: Ab hier sind nur die sich wiederholenden Seitendekorstreifen zu sehen!
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