2022 Weißstorch in Pleystein

Ankunft der Störche vermutlich am Montag den 14. März 2022
Abschluss des Storchenjahres 2022
Der endgültige Bruterfolgt war am Ende nicht mehr ganz selbstverständlich. Auf Grund des Futtermangels waren die Jungstörche nicht so ganz so kräftig.
Die Altstörche kamen die letzten Tage nicht mehr zum Horst. Die Jungen waren also gezwungen selbst Futter zu suchen. Schließlich sind sie Ende August endgültig weggezogen. Sie werden sich anderen Störchen anschließen.
Nach wie vor ziehen Störche die Ostroute über den Bosporus und die Westroute über Spanien. Ein Teil der Störche überwintert in Deutschland, wo es nicht extrem kalt wird. Entlang der Flüsse und an größeren Gewässern ist es immer etwas wärmer.

Bilder vom 16. August 2022
Warten auf Futter
Die Störchin fliegt an
Gleich danach auch der Storch
Turbulent wie immer, die Fütterung
Die beiden Altstörche wollen schon wieder starten
Die Jungen suchen den Horst noch nach Futterresten ab.
Inzwischen fliegen sie deutlich besser und werden sicher bald selbst mit zur Futtersuche fliegen. Dann ist allerdings anzunehmen, dass sie aufgrund der fortgeschrittenen Zeit (Mitte August) bald wegziegen. Viele Störche sind inzwischen schon durchgezogen.
Bilder vom 12. August 2022
Die Altstörche haben es schwer. Normalerweise laufen sie hinterher, wenn gemäht wird oder der Boden bearbeitet wird. - Bei der Trockenheit finden sie dabei jedoch nichts.
Bleibt zu hoffen, das es nicht zu eng wird mit dem Futter. Ein paar Tage sollten die Jungstörche noch gefüttert werden.
Wenn man nicht drei Beinpaare sehen würde, könnte man denken es wären nur zwei Jungstörche.
Sie warten auf Futter. Flugübungen finden kaum statt. Sie müssen Energie sparen.
So sieht es aus, wenn sie einen der Altstörche entdeckt haben.
Bevor es Futter gibt, macht der Alte jedoch seine Begrüßung.
Jetzt wird gefüttert.
Beide Altstörche sind jetzt da und haben Futter dabei. Es ist allerdings recht wenig. Sie sammeln vor allem Heuschrecken und Insekten. Das ist aufwendig und braucht Zeit. Allerdings ist diese Nahrung recht gut.
Zwei, drei Mal "leeren" die Altstörche ihren mitgebrachten Vorrat auf den Nestboden aus.
Während die Jungen noch Futter aufsammeln, wollen die Altstörche schon wieder weg. Links die Störchin.
Sie fliegen jedoch nicht gleich weiter. Sie warten auf den nahen Dächern eine Weile bis sie wieder Futter holen.
Dieses Verhalten soll die Jungen dazu animieren selbst zu fliegen. Sie sind jedoch noch nicht so weit.
Die letzten Reste der Fütterung werden noch auf dem Nestboden gesucht.
Dann wartet das Trio darauf, dass die Alten wieder mit Futter kommen.
Ich habe das Paar dann unweit von Pleystein in einer Wiese gesehen, wo etwas höheres Gras steht. Da gibt es Insekten, vor allem Heuschrecken.
Bilder vom 8. August 2022
 Zumindest einer kann schon gut fliegen. - Die Altstörche kommen immer nur ganz kurz zum Horst. Sie füttern noch. Die Jungen sind aber schon in der "Enwöhnungsphase", sie sollen fliegen und selbst auf den Wiesen z. B. nach Heuschrecken suchen. - Tatsächlich taten sich die alten Störche schwer genügend Futter beizubringen. Es ist alles recht knapp heuer, hoffen wir, dass sie rechtzeitig alle fliegen.
Bilder vom 29. Juli 2022
Als ich die drei Jungstörche samt dem Altstorch in der Nähe von Pleystein gesehen habe, dachte ich an unsere drei Jungen. Die konnten da aber noch nicht fliegen. Also waren das nur Gäste.
Bilder vom 26. Juli 2022
Der Unterschied zu den letzten drei Bildern ist deutlich.
Bilder vom 12. Juli 2022
Meist sind die Jungen allein. Die Altvögel haben genug zu tun um Futter zu holen. Sie fliegen weit und bleiben entsprechend lang weg.
Bilder vom 12. Juli 2022
Während beide Altstörche in der Nähe der Marxmühle nach Futter suchen, vertreiben sich die Jungen die Zeit, auch schon mit Flugübungen.

 Bilder vom 5. Juli 2022

Ruhig ist es im Stochenhorst.
Zwischendurch setzen sich die Jungen auf.
Oder einer darf mal seine Flügel trainieren.
Die Jungen sind recht gut ernährt. Sie sind etwa gleich groß.
Bilder vom 27. Juni 2022

 Als ich ankam, war die Störchin gerade beim Füttern.

Es geht immer temperamentvoll zu bei den Jungen. Die Störchin kühlt sich mit offenem Schnabel.
Dann hab ich den Storch entdeckt. Er war offensichtlich noch in der "Warteschleife". - Dann holte er auch noch Wasser.
Die Störchin fliegt ab, gleich kommt der Storch.
Erst gibt es mal Wasser. Das gibt es in den Schnabel.
Das Futter wird nie in den Schnabel abgegeben, es wird auf dem Nestboden abgelegt.
Hier sieht man wie der Storch das Futter "hervorwürgt".
Futterbrocken, welche die Jungen nicht aufnehmen schluckt der Storch wieder.
Der Horst aus einer anderen Sicht. -- Interessant übrigens: Die Störche "kalken" ihre Beine mit ihrem Kot. Das kühlt und die weiße Farbe reflektiert die Wärme. - Auch eine Methode sich abzukühlen.
Bilder vom 19. Juni 2022
Die Altstörche haben viel zu tun. Zum Teil sind beide Eltern auf der Suche um genügend Futter zu beschaffen. Zwischendurch holen die Altstörche Wasser, das ihnen die Grundstücksbesitzerin im Garten zur Verfügung stellt. Bei der Hitze dringend nötig.

 Bilder vom 15. Juni 2022

Es ist ruhig im Storchenhorst.
Der Storch verlässt den Horst.
Die Jungen sind nur kurze Zeit unbeaufsichtigt.
Er war nur kurz unterwegs um Wasser zu holen, die Jungen blieben auf Sichtweite.
Hier sieht man, wie der Storch das Wasser über die Jungen laufen lässt.
Kurze zeit später kommt die Störchin mit Futter.
Ohne Begrüßung geht gar nichts!
Fütterung. Die mitgebrachte Nahrung wird auf den Nestboden geleert.
Jetzt ist wieder für etwa zwei Stunden Ruhe, außer es wird Wasser benötigt.
Bild vom 11. Juni 2022
Den drei Jungstörchen geht es gut. In einer Woche sind sie deutlich größer geworden.
Bild vom 4. Juni 2022
Nach dem Gewitterregen geht es den Junstörchen recht gut, sie sind deutlich agiler als vor zwei Tagen. Offensicht klappt das mit dem Füttern doch recht gut.
Bilder vom 2. Juni 2022
Vier Bilder. Es sind noch drei Junge. Ich habe ein wenig Sorge, dass sie nicht überleben, da die Altstörche nur größere Nahrung finden. - Sie füttern die Jungen nicht direkt damit, sondern würgen die mitgebrachte Nahrung zuerst an einer anderen Stelle aus, picken sie wieder auf und verschlingen sie wieder bevor sie nach einiger Zeit die Jungen damit füttern. Das hilft wohl, die Nahrung kleiner zu machen.
Bilder vom 29. Mai 2022
Es herrscht ein fast stürmischer Wind, meist ist es aber sonnig. Die Störchin hat was ausgebrütet.
Ab und zu steht sie auf, lüftet und säubert die Nestmulde. Neben dem Schnabel der Störchin sieht man 3 Köpfchen.
Aus insgesamt drei Bildern konnte ich jeweils drei Störchlein zählen. Ich gehe davon aus, dass sie maximal 2 Tage alt sind. An dem Grasbusch rechts sieht man wie stark der Wind weht.
Bild vom 20. Mai 2022
Noch gibt es keine Jungstörche. Die Störchin brütet, pflegt die Nestmulde und dreht die Eier. Man kann nicht sehen, wie groß das Gelege ist.
Bilder vom 30. April 2022
Wie es aussieht klappt es jetzt doch mit einer Brut. Oben sitzt der Storch auf dem Gelege. Die Störchin ist gerade gekommen. Nachdem der Storch aufgestanden ist, dreht die Störchin das Ei oder die Eier. Dann kommt es noch zu einer Paarung, bevor der Storch abfliegt.
22. April 2022 - Bisher gibt es kein Gelege, wie man auch sieht. Es soll auch schon vorgekommen sein, dass Störche nur zur "Sommerfrische" da sind. Aber noch kann alles passieren.
Bilder vom 11. April 2022
am Horst in Pleystein war einiges los!
Ein fremder Storch fliegt vorbei.
Der "Hausherr" nimmt die Verfolgung auf.
Der Fremde landes trotzdem, wir aber von der Störchin "weggestochen".
Ganz anderst wird der Hausherr von der Störchin empfangen.
Nach der Aufregung wird gebalzt und geklappert.
Am Ende kommt es noch zu einer Paarung.
- So wie es aussieht hat das Paar bisher keine Eier oder keine Eier mehr. Jedenfalls haben sie den Horst verteidigt. Zur Zeit kommen, auch bedingt durch das inzwischen schöne Wetter andere Störche, die auf "Wohnungssuche" sind. - Für eine Brut bleibt noch viel Zeit. Ein Brutbeginn Ende April oder Anfang Mai genügt völlig.
Drei Bilder vom 16. März 2022
Wie man sieht sind sich die beiden bereits einig. Das wäre ein kleiner Hinweis darauf, dass es die Störche vom Vorjahr sind.
Jetzt gehört noch das passende Wetter und ein wenig Glück dazu, dann gibt es auch wieder Jungstörche.