Der Weißstorch in Pleystein 

Im Jahre 2008 gab es erstmals eine Brut des Weißstorches in Pleystein auf dem Kamin der ehemaligen Molkerei.  

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Bilder vom 7. August 2016,

die letzten in diesem Jahr!

Tagelang hatte ich sie nicht mehr gesehen, sie hatten auch nicht auf dem Kamin der ehemalichen Molkerei übernachtet. Dann waren sie wieder da, unterhalb des Kreuzberg auf einer frisch gemähten Wiese. Sie schnappten sich eine Heuschrecke nach der anderen.

Was auffällt ist, die Störche sind sehr sauber und in einer hervorragenden Kondition. Wenn sie nächstes Jahr so wiederkommen, gibt es bestimmt wieder einmal Jungstörche.

Auch dem männlichen Storch sieht man seinen guten Gesundheitszustand an. Aufmerksam sieht er nach dem Fotografen.

Bilder vom 4. Juni 2016

Etwa am 20. Mai 2016 kam immer wieder ein einzelner Storch, der sich um die Gunst der "Witwe" auf dem Horst bemühte. Er wurde zunächst abgewiesen. Inzwischen hat sie den "Bewerber" angenommen.

Man versteht sich inzwischen. Das Männchen lässt sich die Zärtlichkeiten der Dame gern gefallen.

Auf gutes Verständnis weisen auch die gleichartigen Bewegungen der Partner hin.

Unterhaltung auf Storchenart !

Schließlich kam es sogar zu Paarungen. Anfang Juni muss man jedoch davon ausgehen, dass es nicht mehr zu einer Brut kommt. Die Jungen würden nicht mehr rechtzeitig groß werden. - Also warum eine Paarung? - Just for fun only? - Es dient auf jeden Fall der Paarbindung und lässt für nächstes Jahr hoffen.

Paarung.

Nach der Paarung ist "Kleider ordnen" angesagt.

Schließlich flogen beide noch eine Runde um den Horst.

Der erste Storch landet wieder.

Begrüßung muss sein, auch wenn man nicht lange weg war.

 Bilder vom 3. Juni 2016

Gestern und heute waren beide Störche in der Nähe des Zottbach bei der Futtersuche.

 Bild vom 1. Juni 2016

Beide Störche einträchtig im Horst. Heuer wird das natürlich nichts mehr mit einer Brut, aber es besteht die Chance fürs nächste Jahr, falls beide überleben.

Bilder vom 31. Mai 2016

Die beiden Störche haben sich offensichtlich angenähert. Ich hab sie auch schon beide zusammen auf dem Horst gesehen. Hier sind sie auf der Futtersuche zwischen Kreuzberg und Zottbach.

"Unser" Storch also der weibliche Storch

Der "Neue", ziemlich sicher ein männlicher Storch.

Beide recht nah beieinander. Es sieht nicht mehr so aus als würde der "Neue" vertrieben.

Bilder vom 26. Mai 201

Ab und zu kommen andere Störche vorbei, so auch heute. Die Stöchin gibt sich unbeeindruckt und putzt an ihrem Nest.

Der Besucher hielt sich einige Stunden auf einem benachbarten Dach auf und vertrieb sich die Zeit mit Gefiederpflege, Klappern und Flügelschlagen.

Die Bewegungen beider Störche waren oft ähnlich. Putzen, Strecken usw. fand fast gleichzeitig statt. Sie reagierten also aufeinander.

Ob der Besucher ein Männchen war, ist nicht klar. Jedenfalls sieht er gesund aus und ist möglicherweise nächstes Jahr ein "Kandidat".

Bild vom 20. April 2016

Die Störchin in Pleystein ist noch allein. Der Horst ist sauber geputzt, die Nestmulde fertig. Vielleicht stellt sich doch noch ein Männchen ein.

 7. und 8. April 2016

Noch ist die Störchin allein. Den Horst hat sie schon vorgereinigt und von Grasbüscheln befreit.

Auf Futtersuche in den Zottbachwiesen.

Man sieht, es geht nicht nur um Futter. Dürres Gras als Nistmaterial ist gefragt.

Ankunft des weiblichen Storches: 31. März 2016. - Der männliche Storch der Vorjahre hätte schon vor 3 oder 4 Wochen kommen sollen. - Man muss davon ausgehen, dass es ihn nicht mehr gibt.

 

 

 

 

 

 

 


Ein Jungstorch aus Pleystein im Jahr 2014